Ulrike Rist
Das Interview ist nicht mehr freigeschaltet.
Das Interview war am 19.09.2024 ab 16:00 Uhr für 24 Stunden frei verfügbar.
Beseelen der Dinge – Mystik neu vermitteln – GenerationenKreise. n Zeiten von Selbstoptimierungsdruck.
Was ich begleite und initiiere:
1. ‚Beseelen der Dinge‘ – ob Menschenkontakt / Tätigkeit / Lernen / Tanz u Körperarbeit / Ökologie / …
2. ‚Mystik neu vermitteln‘ – als eine natürliche Gegebenheit in jedem Menschen
3. ‚Generationen-Kreise’ – die Älteren als Mentoren, Zuhörende, Spiegelnde, und sich für Fragen der Jüngeren zur Verfügung stellend.
Meine Philosophie & Tun
Seit Jahren betrachte ich wachsende Informationsüberflutung, Best-of-Ziele, Selbstoptimierungsdruck und damit eine Entwurzelung, die einen traurig stimmen kann. Und dennoch haben wir nun die Gelegenheit, uns weiter zu entwickeln. Genau zu diesem Zeitpunkt. Alleine und im Miteinander. Wir sind im Grunde Wesen, die der inneren Schönheit dienen und sie verwirklichen wollen auf dieser wundersamen Erde. Mit „Erdentraum-Route“ & „Die wilde Natur begegnet der wilden Seele“ begleite ich ein Innehalten, Sortieren, Herzenswärme und Erdung in dieser entwurzelnden Zeit.
Ho Uway Tinkte „Ein Volk ist unbesiegt, solange die Herzen seiner Frauen nicht bezwungen sind. Sind sie überwunden, dann ist es am Ende. Wie tapfer seine Krieger und wie gut deren Waffen auch sein mögen.“ (Aus dem Stamm der Lakota)
Dieses Zitat begleitet mich seit Beginn meines Tuns. Und nach vier Jahrzehnten ist es immer noch wahr. Schönes erschaffen für das Ganze. Grenzen in uns auflösen und an das zu glauben, was an einzigartiger Schöpfungsliebe in uns wartet.
In „Die wilde Natur begegnet der wilden Seele“ eröffnen wir, im Zusammenspiel mit der Natur, andere Wahrnehmungen.
Wir haben alle einen Instinkt und im innersten des Herzens die Weisheit und SchöpfungsVerbundenheit für einen Kompass, wie wir leben wollen. In aller Unaufgeregtheit. Wo wir zugehörig sind, was unsere Seele berührt, wie wir uns ausdrücken möchten. Wie wahres Miteinander sich gestalten kann.
Und wie sehr wir ein Teil des Großen Ganzen sind. Nichts ist direkter als der Spiegel des ewigen Naturreiches. Fern technischer Modelle, Vorgaben, Ideologien und Trends.
Wacher und aufgerichteter treten wir so schließlich unsere ‚Erdentraum-Route‘ an.
In der Geschwindigkeit des Selbstoptimierungsdrucks, Reizüberschüttung, ‚Best-of‘- Zielen und Geldsorgen, die inneren MacherGerätschaften ablegen – und sich einer sanften Macht in uns gegenüber sehen. Die frei ist und verbunden.
Und hier kommt auch die „Mystik“ ins Spiel, als eine natürliche Gegebenheit in uns allen.
Mystik ist weder Mythos noch Mysterium.
Sie findet zwischen Kochlöffel und Heilung statt.
Sobald wir unsere Deckmäntel ablegen und uns der wilden Natur, der Schöpfung überlassen, treffen wir sie an. Warm und weit in uns. So wir diesen Mantel lüften, krabbeln Kraft, Atemruhe, stille Freude hervor. Und stetes Wundern.
Darstellung und Heldentum (auch spirituell), fallen gänzlich unter den Tisch.
„Generationen-Kreise“ beschäftigen mich schon lange und vor zwei Jahren rief ich Frauen für ein solches Wochenende zusammen. Was für ein Staunen. Das Vergessen dieser uralten Art in Weisheit und Unterstützung eine Menschengruppe sich entwickeln zu sehen, hat uns manch Segen verlieren lassen.
Jede gelingende Evolution, die somit Allem dient, benötigt warme – weise – teilende Herzen. Im Zentrum aller Entscheidungen.
Vor über 40 Jahren bin ich gestartet mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu arbeiten – und betrachte über die Jahre die Entsinnlichung des Lebens. Das Beseelte, wie das Geheimnisvolle.
Lasst uns auf unsere Kinder acht geben. Aber auch auf uns selbst, in diesem Sog.
Beseeltheit der Dinge und Verbundenheit ist die Grundlage, damit wir mit diesem wundersamen Planeten weiter existieren können.
Alles Politische, Soziologische, Ökologische – so es nicht aus der fühlenden Einheit sich entfaltet, wird keinen Bestand haben. Es wird im theoretischen Schlagabtausch stecken bleiben.
Wer zu mir kommt, mag Erträumen & Umsetzen – Schlichtheit & Stille – Prägungen & Meinungen sachte befreien – sich getragen fühlen von Größerem.
Und am Ende unseres Einsatzes erleben wir:
Unser weites Herz, unseren weiten Geist, annehmen von Unangenehmem, und spüren wie etwas einen liebend umfängt, inmitten des Alltagsgeschehens.
Wir leisten viel in dieser Weltenstunde.
Wir dürfen sanft mit uns vorangehen.
Zu meiner Vita – und den Angeboten: www.traumerde.net
Freebie
Eine Geschichte aus meinem Buch ‚Wenn es Zeit ist‘ – Zarte Geschichten leben ewig.
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